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Climbing - mein "know-how"


WARNHINWEIS:

Ich liefere hier keinen digitalen Kletterkurs! Ich bin selbst Amateur!

Wer das Klettern - egal ob im Gebirge, der Halle oder am Baum - lernen will sollte auf jeden Fall professionelle Kurse besuchen. Diese werden z.B. von Kletterhallen und dem Deutschen Alpenverein angeboten. 

 

Wer einfach nur auf Basis meiner Posts anfängt zu klettern begibt sich potentiell in Lebensgefahr!

Wer so blöd ist, dem ist nicht zu helfen!

Ich will hinterher kein Gejammer hören oder gar irgendwas von "Haftung" hören!


Ein paar Dinge vorweg: Ich bin kein Kletterprofi sondern Amateur. Das was ich heute klettertechnisch weiß und tue basiert auf Training mit einem Industriekletterer und in einer Kletterhalle, auf Tipps aus dem Hambacher Forst, dem Studium von YouTube Videos und vor allen Dingen auf üben, üben, üben

 

Meine Übungen habe ich sehr frühzeitig begonnen. Dazu habe ich mir ein 2m langes Seil an der Kellertreppe befestigt, später ein weiteres am Dachgebälk vor meiner Terrasse. Um die Grundlagen von Klettertechniken spielt die Höhe keine wirkliche Rolle. Es ging und geht mir dabei darum, Handgriffe, das Setup meiner Geräte und dass Binden von Knoten zu üben. Nichts hilft mir mehr als die Wiederholung um Sicherheit zu bekommen.

Ganz wichtig ist auch: Ich erhalte von keinem Hersteller der von mir vorgestellten Geräte irgendeinen Support. Alles Geräte habe ich selbst gekauft oder von netten Menschen geschenkt bekommen!

Wenn ich vom Klettern schreibe, dann meine ich nur eine sehr spezielle Art des Klettern. Am Einfachseil nach oben - konkret, nach oben in einen Baum. Ich weiß nicht, ob es dafür einen Fachbegriff gibt. Es unterscheidet sich von vielen anderen Klettertechniken dadurch, dass der Kletternde nicht durch einen Partner gesichert wird sondern sich durch entsprechende Techniken selbst sichern muss.Vermutlich handelt es sich im Fachjargon um SKT wie es z.B. Baumpfleger praktizieren.


Mit den "Kletterern" ist es wie mit fast allen Menschen, die Aktivitäten lieben, die den Einsatz von Geräten bedingen. Seien es Musiker, Photographen, Köche, oder Rennradler. Viele von Ihnen sind sogenannte "gearfreaks" und kennen beliebig viele Geräte, besitzen diese teilweise oder vollständig and verspüren grösste Freude, sich mit diesen Utensilien auseinanderzusetzen. Es soll sogar Menschen geben, die mehr Zeit mit der Recherche und dem Test von Geräten verbringen als mit derem praktischen Einsatz ;-)

 

Ich selbst bin nicht ganz so radikal, bescäftige mich aber auch gerne mit meinen "Werkzeugen", sei es beim Photographieren oder jetzt auch beim klettern. Meine Herangehensweise ist dabei sehr ambivalent/widersprüchlich. Einerseits liebe ich qualitativ hochwertiges und funktionales Zeugs, andererseits bin ich immer auf der Suche nach der "einfachsten" und quasi "universalen" Lösung. Alles was ich nachfolgend vorstelle besitze ich, habe es getestet und auch im Einsatz gehabt.

 

Climbing Gear


So viele Kletterer es gibt, so viele Klettertechniken bzw. -varianten wird es geben. Es gibt mehr oder minder dogmatische Lager, die die z.B.  "puristische", die "High End" oder die "gewichtsoptimierte" Lösung propagieren. 

 

Egal, welchem Lager wer angehört, am Ende gibt es einige Grundtechniken. Lediglich die Wahl der Geräte um diese Grundtechniken anzuwenden unterscheidet sich. So kann ich wahlweise mit 2 Prusikschlingen und einem Karabiner (Kostenpunkt keine 20€) oder mit High-End Sicherungsgeräten und Edelkarabinern (Kostenpunkt 300€ und mehr) am Seil in einen Baum steigen. Die Grundprinzipien beleiben die Gleichen

 

Climbing Technik


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